9. Februar 2016
Bei einem schweren Zugunglück in Bayern gab es Tote und Verletzte. Zwei Regionalzüge waren bei Bad Aibling zusammengestoßen.
Bei Bad Aibling in Bayern sind am Dienstag zwei Züge verunglückt. Die Stadt ist etwa 50 Kilometer von München entfernt. Die Züge waren zwischen Holzkirchen und Rosenheim unterwegs, als sie zusammenstießen. Der Unfall passierte in einem Waldstück, wo es nur ein Gleis gibt. Retter eilten sofort zur Unfallstelle. Sie kamen mit Krankenwagen und Hubschraubern, um die Verletzten abtransportieren zu können.
Die beiden Züge waren ineinander verkeilt. Waggons lagen auf der Seite. Die Helfer mussten die Menschen teilweise mit schweren Werkzeugen aus den Zügen zu befreien. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser in der Gegend gebracht. Leider konnte nicht mehr allen geholfen werden. Mindestens zehn Menschen sind gestorben. Viele wurden verletzt.
Warum die Züge zusammengekracht sind, sollen nun Experten untersuchen. Sie schauen sich die Unfallstelle an und werten Technik aus. Bei den beiden Bahnen handelt es sich um sogenannte Meridian-Züge der Bayerischen Oberlandbahn. Die Züge werden von vielen Menschen genutzt, um auf Arbeit oder in die Schule zu kommen. Wegen der Faschingsferien waren am Dienstag aber keine Schüler im Zug.
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(AfK)
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